Der perfekte Garten für den Hund

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Für den Hund ist es eine wunderbare Bereicherung, wenn er einen Garten zur Verfügung hat. Dort kann er sicher und ohne Leine herumlaufen und toben. Mit der richtigen Gartengestaltung können sich Mensch und Hund gemeinsam wohlfühlen. Dafür sollte der Garten hundefreundlich und sicher angelegt werden. Wenn man also einen Garten besitzt und diesen so gestalten möchte, dass sich darin auch gut ein Hund aufhalten kann, können dabei einige Tipps berücksichtigt werden.

Zieht zum ersten Mal ein Hund, eventuell auch ein Welpe ein, werden folgende Tipps besonders hilfreich sein. Schließlich ist es schon an sich eine große Umstellung und es muss dabei an vieles gedacht werden. Unter anderem spielt dabei auch das passende Welpenfutter gerade bei einem jungen Hund eine große Rolle. Und natürlich muss, wie bei Kindern auch, auf Sicherheit in Haus und Garten Wert gelegt werden. Der heimische Garten kann dann auch zu einem echten Hundeparadies werden.

Den Garten sichern

Ein Garten kann für mehr Lebensqualität bei Hund und Halter sorgen. Und wenn der Garten entsprechend eingerichtet und sicher ist, wird mit einem Welpen und natürlich auch mit jedem anderen Hund der Alltag leichter. Geht es um einen sicheren Garten, ist ein Zaun, gegebenenfalls auch eine Tür oder ein Tor nötig. So wird ein Entlaufen oder ein ungebetenes Eindringen von fremden Personen und Tieren verhindert. Auf diese Art und Weise kann man ebenso Bereiche abtrennen, die für den Hund gefährlich sind oder wo er sich generell nicht aufhalten soll. Man kann solche Bereiche beispielsweise auch durch passende Mauersteine abgrenzen, wenn man keinen Zaun möchte.

Verschiedene Bereiche für den Hund im Garten schaffen

Bestimmte Bereiche im Garten werden dafür sorgen, dass der vierbeinige Freund sich gemäß seinem Naturell bewegen und Spaß haben kann. Dazu zählt zum Beispiel eine Rasenfläche zum Toben und Rennen. Eine robuste Rasensorte ist dabei vorteilhaft, wie beispielsweise ein Spiel- oder Sportrasen. Für Buddel-Fans kann es sinnvoll sein, eine eigene Buddelecke einzurichten. Wenn der Hund dort ist, sollte man ihn freudig dazu animieren, sich an dieser Stelle auszutoben. Darf der Hund sein „Geschäft“ im Garten verrichten, kann eine separate Stelle dafür sinnvoll sein. Diese Stelle sollte man für den Hund deutlich abgrenzen. Am besten eignet sich ein Platz, den der Hund freiwillig gerne wählt. Dazu eignet sich als Oberfläche Rasen, Erde, Sand oder Rindenmulch.

Rückzugsorte

Auch wenn der Hund nicht rein im Garten leben soll, ist ein schöner Rückzugsort unter freiem Himmel vorteilhaft. Eine Hundehütte, die vor der Witterung schützt und die als Rückzugsort dient, wird sicherlich gerne angenommen. Eine Hütte, ein Liegeplatz und vielleicht auch eine geschützte Stelle, an der das Tier sein Hundetrockenfutter ungestört fressen kann, sollten so angelegt werden, dass der Hund das Geschehen im Garten im Blick hat und es sich dabei aber trotzdem um eine ruhige Stelle handelt. Manche Hunde lieben geschlossene Rückzugsorte und andere meiden diese eher. Neben dem Futter ist es wichtig, dass dem Hund natürlich auch immer frisches Trinkwasser zur Verfügung steht. Der Rückzugsort sollte Schatten spenden und ein Hund wird sich bestimmt über einen eigenen Outdoor-Liegeplatz (vielleicht auch auf der Terrasse) freuen.

Abkühlung im Garten

Viele Hunde lieben Wasser und vor allem bei hochsommerlichen Temperaturen ist ein Hundepool oder sogar ein Gartenteich, den auch das Tier nutzen darf, ein großes Highlight.